
Sie begleiten werdende Mütter.
Wir begleiten Sie dabei.
Wenn wir bei FetoMed Ihrer Patientin ein Mehr an Sicherheit bieten, dann auch Ihnen als behandelnder Gynäkologin oder behandelndem Gynäkologen: mit den heute diagnostisch effektivsten und schonendsten Verfahren. Mit der raschen und verlässlichen Übermittlung der Ergebnisse an Sie. Und mit aussagekräftigen Befunden für Entscheidungen, die bis ins Detail argumentierbar und verantwortbar sind.
Aktuelles

Ringelröteln - eine häufige Ursache für fetale Anämie
Ringelröteln treten gehäuft im Frühling und Frühsommer auf. Der Erreger ist das Parvovirus B19, das alljährlich regional begrenzte Epidemien vor allem in Kindergärten und Schulen verursacht. Es verursacht bei Kindern typischerweise eine harmlose Erkrankung. Eine Infektion bei Erwachsenen verläuft häufig symptomlos.
Gefährlich kann eine Erstinfektionen in der Schwangerschaft für das ungeborene Kind werden: Das Risiko für eine intrauterine Übertragung liegt bei 30-50%. Wird der Fetus infiziert, kommt es bei ca. 10% zu Komplikationen. Am häufigsten sind hier passagere aplastische Anämien, die unbehandelt zum intrauterinen Fruchttod führen können. Rechtzeitig erkannt, reicht meist eine intrauterine Transfusion zur Überbrückung der Anämie und das Kind entwickelt sich normal.
Bei einem möglichen Kontakt mit Ringelröteln sollte eine umfassende Laboruntersuchung (mit Antikörpertests und PCR) der Schwangeren erfolgen. Im Einzugsgebiet des Zentrums für Virologie in Wien (Ostösterreich) haben ca. 75% der Schwangeren IgG Antikörper und sind dadurch vor einer Primärinfektion geschützt. Für ein Viertel der Schwangeren besteht allerdings das Risiko einer Parvovirus B19-Infektion in der Schwangerschaft, und durch die SARS-CoV-2 Pandemie könnten die Rate an Nicht-immunen sogar zugenommen haben. Die frühzeitige Diagnose einer möglichen Infektion ist bei dieser Gruppe besonders wichtig. Bei einer Infektion werden nämlich regelmäßige Ultraschall-Kontrollen durchgeführt, insbesondere eine Messung der Blutflussgeschwindigkeit in der Arteria cerebri media, um die Notwenigkeit einer Transfusion feststellen zu können.
Eine Infektion führt meist zu einer lebenslangen Immunität, eine Impfung ist nicht verfügbar.
Gefährlich kann eine Erstinfektionen in der Schwangerschaft für das ungeborene Kind werden: Das Risiko für eine intrauterine Übertragung liegt bei 30-50%. Wird der Fetus infiziert, kommt es bei ca. 10% zu Komplikationen. Am häufigsten sind hier passagere aplastische Anämien, die unbehandelt zum intrauterinen Fruchttod führen können. Rechtzeitig erkannt, reicht meist eine intrauterine Transfusion zur Überbrückung der Anämie und das Kind entwickelt sich normal.
Bei einem möglichen Kontakt mit Ringelröteln sollte eine umfassende Laboruntersuchung (mit Antikörpertests und PCR) der Schwangeren erfolgen. Im Einzugsgebiet des Zentrums für Virologie in Wien (Ostösterreich) haben ca. 75% der Schwangeren IgG Antikörper und sind dadurch vor einer Primärinfektion geschützt. Für ein Viertel der Schwangeren besteht allerdings das Risiko einer Parvovirus B19-Infektion in der Schwangerschaft, und durch die SARS-CoV-2 Pandemie könnten die Rate an Nicht-immunen sogar zugenommen haben. Die frühzeitige Diagnose einer möglichen Infektion ist bei dieser Gruppe besonders wichtig. Bei einer Infektion werden nämlich regelmäßige Ultraschall-Kontrollen durchgeführt, insbesondere eine Messung der Blutflussgeschwindigkeit in der Arteria cerebri media, um die Notwenigkeit einer Transfusion feststellen zu können.
Eine Infektion führt meist zu einer lebenslangen Immunität, eine Impfung ist nicht verfügbar.

Die Pollensaison hat begonnen
Alles blüht und sprießt. Das Wunder das Frühlings lässt einen jedes Jahr aufs Neue staunen. Für Allergiker:innen kann der Pollenflug aber gefährlich werden.
Medikamente sollen grundsätzlich in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Allerding gibt es aus reproduktionstoxikilogischer Sicht für Antihistaminika und Kortison keinen Hinweis auf eine fetale Gefährdung.
Hier der aktuelle Informationsstand des Reproductive Toxicology Center für 3 häufig verwendete Substanzen:
Medikamente sollen grundsätzlich in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Allerding gibt es aus reproduktionstoxikilogischer Sicht für Antihistaminika und Kortison keinen Hinweis auf eine fetale Gefährdung.
Hier der aktuelle Informationsstand des Reproductive Toxicology Center für 3 häufig verwendete Substanzen: