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Ärztin zeigt auf großen Monitor mit Ultraschallbild darauf.

Sie begleiten werdende Mütter.
Wir begleiten Sie dabei.

Wenn wir bei FetoMed Ihrer Patientin ein Mehr an Sicherheit bieten, dann auch Ihnen als behandelnder Gynäkologin oder behandelndem Gynäkologen: mit den heute diagnostisch effektivsten und schonendsten Verfahren. Mit der raschen und verlässlichen Übermittlung der Ergebnisse an Sie. Und mit aussagekräftigen Befunden für Entscheidungen, die bis ins Detail argumentierbar und verantwortbar sind.

Befund
übermittlung

Befunde können wir Ihnen
auf drei Arten übermitteln:

  • via MEDICAL NET
  • per verschlüsselter E-Mail
  • auf dem Postweg

Zweitmeinung
und Punktionen

Unsere langjährige Erfahrung an pränataldiagnostischen Zentren stellen wir Ihnen und Ihren Patientinnen in schwierigen Situationen immer sehr zeitnah zur Verfügung. Durch die kontinuierliche Weiterbildung und wissenschaftliche Tätigkeit sind wir mit führenden Spezialisten anderer Fachrichtungen gut vernetzt.
Sie wollen eine Zweitmeinung einholen oder es soll eine Punktion durchgeführt werden: Wir stehen
Ihnen gerne zur Verfügung.
Schwierige Befunde oder Behandlungsbedarf nach der Geburt – wir begleiten Sie auf Ihrem Weg.

Hospitation

Sie möchten einen genaueren Einblick gewinnen? Melden Sie sich bitte per <Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, zum Ansehen müssen Sie in Ihrem Browser JavaScript aktivieren.> und wir finden einen geeigneten Zeitraum für Ihre Hospitation bei FetoMed

Aktuelles

Sport in der Schwangerschaft


Viele zieht es jetzt in die Berge. Wanderungen in sicherem Gelände sind in der Schwangerschaft nicht nur unbedenklich sondern sogar empfehlenswert. Leichtes Ausdauertraninig scheint einen günstigen Einfluss auf die Plazentaentwicklung zu haben, wie wir in einer Studie in den Anden zeigen konnten.

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Lebensmittel, die eine schwangere Frau meiden sollte

Nicht pasteurisierte Milch oder Rohmilchkäse
        Gefahr der Infektion mit Listerien

Weichgekochte oder nicht durchgebratene Eier, Speisen, die aus rohen Eiern zubereitet werden (zB Tiramisu)
        Gefahr der Infektion mit Salmonellen

Rohes oder halbgares Fleisch und Fisch, z. B. Steak, Tartar, Salami, Sushi
        Gefahr der Infektion mit Toxoplasmen, Listerien, Salmonellen

Mehr als eine Fischmahlzeit pro Woche folgender Sorten: Aal, Hai, Thunfisch, Heilbutt, Rotbarsch, Seeteufel, Steinbeißer, Hecht
        Gefahr durch Quecksilber- und Dioxinrückstände

Keine Lebermahlzeit in den ersten 3 Monaten und nicht mehr als eine Lebermahlzeit pro Woche danach
        Gefahr der Vitamin-A-Überdosis mit möglicher Embryotoxizität

Innereien
        Gefahr durch Schadstoffrückstände

Ungewaschene Salate, Früchte und Gemüse
        Gefahr der Infektion durch Toxoplasmen und Fuchsbandwurm

Speiseeis aus Straßenverkauf
        Gefahr der Infektion mit Salmonellen

Eiswürfel aus unsicheren hygienischen Verhältnissen

Alkoholische Getränke

Ringelröteln - eine häufige Ursache für fetale Anämie

Ringelröteln treten gehäuft im Frühling und Frühsommer auf. Der Erreger ist das Parvovirus B19, das alljährlich regional begrenzte Epidemien vor allem in Kindergärten und Schulen verursacht. Es verursacht bei Kindern typischerweise eine harmlose Erkrankung. Eine Infektion bei Erwachsenen verläuft häufig symptomlos.
Gefährlich kann eine Erstinfektion in der Schwangerschaft für das ungeborene Kind werden: Das Risiko für eine intrauterine Übertragung liegt bei 30-50%. Wird der Fetus infiziert, kommt es bei ca. 10% zu Komplikationen. Am häufigsten sind hier passagere aplastische Anämien, die unbehandelt zum intrauterinen Fruchttod führen können. Rechtzeitig erkannt, reicht meist eine intrauterine Transfusion zur Überbrückung der Anämie und das Kind entwickelt sich normal.
Bei einem möglichen Kontakt mit Ringelröteln sollte eine umfassende Laboruntersuchung (mit Antikörpertests und PCR) der Schwangeren erfolgen. Im Einzugsgebiet des Zentrums für Virologie in Wien (Ostösterreich) haben ca. 75% der Schwangeren IgG Antikörper und sind dadurch vor einer Primärinfektion geschützt. Für ein Viertel der Schwangeren besteht allerdings das Risiko einer Parvovirus B19-Infektion in der Schwangerschaft, und durch die SARS-CoV-2 Pandemie könnten die Rate an Nicht-immunen sogar zugenommen haben. Die frühzeitige Diagnose einer möglichen Infektion ist bei dieser Gruppe besonders wichtig. Bei einer Infektion werden nämlich regelmäßige Ultraschall-Kontrollen durchgeführt, insbesondere eine Messung der Blutflussgeschwindigkeit in der Arteria cerebri media, um die Notwendigkeit einer Transfusion feststellen zu können.

Eine Infektion führt meist zu einer lebenslangen Immunität, eine Impfung ist nicht verfügbar.
Kopf eines Ultraschallgeräts, der auf Bauch einer Patientin gelegt wird.

Alle Untersuchungen

Hier auf einen Blick: Alle Untersuchungen, die FetoMed über alle Zeitabschnitte der Schwangerschaft anbietet.
Blaues Bild des Bauches einer Schwangeren mit breiterem gelben Balken unten. Im Vordergrund ist das Wort Zuweisung zu sehen.

Zuweisung

Kontaktdaten für Ihre Anfragen bei FetoMed und – gleich zum Download – Zuweisungsformulare für alle FetoMed-Standorte.
Blaues Bild des Bauches einer Schwangeren. Im Vordergrund sind die Wörter 'fort' und 'Bildung' zu sehen.

Fortbildungsveranstaltungen

Die Veranstaltungen sind im Rahmen des Diplom Fortbildungs-Programms der österreichischen Akademie der Ärzte mit DFP Punkten approbiert.